Herr Bärsch erklärt, warum das KI-Gesetz der EU nur gut für uns sein kann.

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht mindestens einmal von der Künstlichen Intelligenz die Rede ist. Deshalb war es nur eine Frage der Zeit, dass das EU-Parlament das nach eigenen Angaben weltweit erste KI-Gesetz beschließt, das mit einem Umfang von 272 Seiten sehr wahrscheinlich auch das weltweit dickste KI-Gesetz ist. Wer einen solchen Wälzer nicht nur lesen, sondern auch verstehen will, braucht mindestens zwei Jahre Zeit oder die Unterstützung durch KI. Da jede künstliche Intelligenz, die diesen Namen wirklich verdient, das Gesetz sofort durchschauen und boykottieren würde, gibt die EU ihren Mitgliedstaaten sicherheitshalber gleich die zwei Jahre. Sofort unschädlich zu machen sind dagegen künstliche Intelligenzen, die die Freiheit des Menschen ohne nachvollziehbaren Grund einschränken. Künftig darf kein Leergutsystem mehr willkürlich die Annahme von Pfandflaschen verweigern und kein Fahrkartenautomat darf darüber entscheiden, welcher 5-Euro-Schein gültig ist.