Nordhausen. Ligaalltag und Pokal für die Nordhäuser Volleyballteams an diesem Wochenende.

Die Saison der Südharzer Volleyballmannschaften geht in die letzte Phase. Die SVC-Frauen treten am Samstag ab 11 Uhr in Erfurt bei der SG electronic II an und treffen in der Verbandsliga im zweiten Spiel auf den VC Altenburg. Einen Tag später, ab 10 Uhr, sind die Herren im Viertelfinale des Thüringenpokals in Ilmenau gefordert. Neben den Gastgebern wartet dort auch Ligakontrahent VSV Jena II. Gleichzeitig ist die U13 des SVC am Sonntag Ausrichter für den Spieltag der Thüringenmeisterschaft in der Wiedigsburghalle.

Frauen haben Minimalziel vor Augen

Die unfreiwillige Zwangspause infolge Personalmangel und der damit verbundene Punktverlust aus der Vorwoche haben die Frauen aus Nordhausen inzwischen verdaut. Geht es doch diese Woche direkt mit dem nächsten Spieltag der Verbandsliga Nord in Erfurt weiter. Diesmal kann Trainer Michal Gryga „aus einem ordentlichen Pool von Spielerinnen schöpfen.“ Nach dem Schiedsgericht im ersten Spiel treffen die Nordhäuser Volleyballerinnen zunächst auf die zweite der SG Electronic. Durch die Nullnummer vom letzten Wochenende sollten die Punkte beim Südharzer VC bleiben, um den aktuell dritten Tabellenplatz weiterhin zu behalten. Der Coach ist optimistisch: „Obwohl wir beim Tabellenführer mit 0:3 verloren haben, hat mir unsere Spielanlage gefallen.“ Der zweite Kontrahent vom VC Altenburg wird ebenfalls eine harte Nuss, brauchen die Damen aus der Skatstadt doch jeden Zähler für den Klassenerhalt. Bei einem Punktgewinn wäre dieser auch für die SVC-Frauen rechnerisch fix und das Minimalziel vorzeitig erreicht.

Männer mit ungeliebter Zusatzaufgabe

Die Nordhäuser Männer müssen derweil am Sonntag die „ungeliebte Zusatzaufgabe“ Thüringenpokal lösen. Nach den zuletzt wenig erfolgreichen Partien in der Regionalliga soll im Viertelfinale des Landespokals wieder neues Selbstvertrauen getankt werden. Wie zuletzt treten wahrscheinlich acht Spieler die Reise zum SV TU Ilmenau aus der Thüringenliga an. Gegen den unterklassigen Kontrahenten gehen die Südharzer als Favorit aufs Parkett und wollen sich mit einem Erfolgserlebnis auf die anschließende Begegnung mit dem VSV Jena II einstimmen. In der Liga behielt die Jenaer Drittliga-Reserve zweimal die Oberhand, somit sind die Rollen klar verteilt. Sollte der SVC das Viertelfinale für sich entscheiden, wartet bereits eine Woche später das Halbfinale. Dieses wäre ein Heimspiel gegen die Drittligamannschaft vom VSV Jena.