Saale-Holzland-Kreis. Frank Kalla über die Investitionen eines kleinen Unternehmens

Es ist kein Zufall, dass sich ein kleines Unternehmen wie die Stadtwerke Stadtroda bislang erfolgreich am Markt behauptet hat. Weitblick gepaart mit der Bereitschaft, auch vertretbare Risiken einzugehen, scheinen sich (fast) immer bezahlt zu machen. Das war so, als man auf eine große Photovoltaik-Anlage im Gewerbegebiet Bollberg setzte, und man merkt es auch in der jetzigen Zeit.

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Nein, man sollte nicht den Zauderern und Bedenkenträgern Platz und Entscheidungsfreiheit geben, gerade in diesen Zeiten. Sicherlich: Die Rahmenbedingungen für Unternehmen sind alles andere als günstig, die Politik in Berlin sendet weiterhin - wenn überhaupt - Signale, die zweideutig und missverständlich sind. Ja, man möchte einen Ausbau der Fernwärme, man ist aber nicht in der Lage, dem Sektor eine Struktur und Übersichtlichkeit zu geben. Der groß angekündigte Fernwärmegipfel - er lässt auf sich warten.

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Vielleicht stellt sich die Erschließung des Stadtrodaer Eigenheimweges als eine Fehlinvestition heraus, vielleicht aber war die Entscheidung auch richtig. Wichtig ist, dass Entscheidungen getroffen wurden. Alles andere wäre Stagnation und der Verlust von Wohlstand, was keiner in diesem Land will, geschweige denn braucht.