Erfurt. Eine Band, die es (fast) nicht mehr gibt, zeigt noch mal ihre Muskeln und ein Musiker aus Uganda liefert eines der Debüts des Jahres. Wir haben in beide Alben reingehört.
Die Band hat einen Lauf – obwohl es Linkin Park seit sieben Jahren und dem Freitod ihres Sängers Chester Bennington genau genommen nicht mehr gibt: Die Neuauflagen der ersten beiden Alben – „Hybrid Theory“ (2020) und „Meteora“ (2023) – verkauften sich gut, die posthum veröffentlichte Single „Lost“, ein klassischer Linkin-Park-Song, ging in die Charts. Was liegt da näher, als das Gesamtwerk zu reüssieren mit der ersten Greatest Hits der Band?
Es könnte indes ein echter Abschluss unter ein Kapitel sein. Denn kurz nach der Veröffentlichung von „Papercuts – Singles Collection 2000-2023“ wird bekannt, dass die Band nächstes Jahr wieder auftreten will – mit einer noch nicht näher benannten Sängerin.
Auf der Best of gibt es einen Querschnitt durch die Singles der Band mit Klassikern wie „Numb“ oder „In the End“ – das Musikvideo hat mehr als 1,8 Milliarden Spotify-Streams und 1,7 Milliarden Youtube-Aufrufe. Auch „New Divide“ vom Soundtrack des Films „Transformers – Revenge of the Fallen“ (deutsch: „Transformers – Die Rache“) aus dem Jahr 2009 hat es in die Sammlung geschafft sowie zwei mehr oder weniger unveröffentlichte Songs: Dem bisher vorrangig nur Fanclub-Mitglieder bekannten „QWERTY“ und dem ungehörten „Friendly Fire“ aus den letzten Aufnahmesessions mit Bennington.
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Die Geschichte klingt wie ein modernes Märchen: Junge aus Afrika wird Straßenmusiker, heuert als Musiker auf einem Kreuzfahrtschiff an und landet über Umwege in Austin, Texas. Dort trifft er die richtigen Leute, etwa Dan Auerbach von The black Keys, der das Talent aus Uganda für sein Easy-Eye-Sound-Label unter Vertrag genommen hat und produziert.
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Ein Glücksfall: John Muq debütiert auf „Flying away“ mit schmissigen Melodien und Arrangements, die sich an Soul, Singer-/Songwriter und am Afro-Beat orientieren, und, der es schafft, dass selbst Gute-Laune-Songs wie „Shake, shake“ alles andere als flach wirken. Ein Album ohne Aussetzer.
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