Berlin. Wassersprudler verwandeln Leitungswasser auf Knopfdruck in spritzige Getränke. Was das kostet und wie sich die Geräte unterscheiden.

Wassersprudler sollen schnödes Leitungswasser mit wenigen Handgriffen in ein sprudelndes, frisches Getränk verwandeln. Dazu wird per Knopfdruck Kohlendioxid aus einem Druckzylinder in eine mit Leitungswasser gefüllte Spezialflasche gepresst – so lange, bis der gewünschte Sprudelgehalt erreicht ist oder das Gerät mit einem Zischen seine Leistungsgrenze signalisiert.

Unterm Strich soll das einfacher, leichter und günstiger sein als der regelmäßige Einkauf von Wasserflaschen im Supermarkt oder Discounter. Ob das stimmt und wie es funktioniert, hat IMTEST, das Verbrauchermagazin der FUNKE Mediengruppe, getestet.

Wassersprudler im Test: Auf Dauer günstiger als im Supermarkt

Der Preis für einen Liter Mineralwasser aus dem Supermarkt schwankt zwischen etwa 20 und 50 Cent. Aus dem Wasserhahn kostet der Liter rund 0,2 Cent. Da erscheint die Rechnung eindeutig. Allerdings kommen beim Wassersprudler noch Anschaffungs- und wiederkehrende Kosten für das Gerät und den CO2-Zylinder hinzu. Je nach bevorzugter Sprudelstärke rechnet sich demnach ein Wassersprudler ab etwa 300 Litern gesprudeltem Wasser.