Nordhausen. Filialschließungen und fusionsbedingte Kündigungen soll es durch die Fusion der beiden Genossenschaftsbanken nicht geben.

Die Volksbank Nordthüringen und die VR Bank Westthüringen gehen künftig gemeinsame Wege. Die Vertreterversammlungen beider Banken haben die Fusion mit eindeutiger Mehrheit beschlossen. Mit der anstehenden Eintragung beim Registergericht werden beide Banken rückwirkend zum 1. Januar 2024 verschmelzen. Neuer Name ist die VR Bank in Thüringen eG.

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Filialschließungen und fusionsbedingte Kündigungen wird es nicht geben“, so Karin Westphal von der Nordthüringer Volksbank. Ganz im Gegenteil: Alle Mitarbeiter würden gebraucht, um die anstehenden Herausforderungen einer gelebten Kundennähe in Verbindung mit zunehmender Digitalisierung zu meistern. „Ihre Erfahrung und Engagement sind Basis des gemeinsamen Erfolgs“, so Westphal.

Der künftige Vorstand setzt sich aus Peter Herbst, Marco Schmidt (beide Nordthüringer Volksbank), Ralf Schomburg und Mario Werneburg (beide VR Bank Westthüringen) zusammen.

Mit 22 Filialen und 15 SB-Filialen sowie 252 Mitarbeitern im Unstrut-Hainich-Kreis, im Wartburgkreis, im Kyffhäuserkreis und in den Landkreisen Gotha, Nordhausen und Sömmerda betreut die neue Genossenschaftsbank ihre privaten und gewerblichen Mitglieder und Kunden. red

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