Georgenthal. Einen großen Teil der Feste und Feiern organisieren die Vereine der zwölf Ortsteile. Wie versucht wird, die Angebote für die jüngere Generation attraktiver zu machen.

Über 150 Veranstaltungen stehen in diesem Jahr im Kalender der Landgemeinde Georgenthal. Das Meiste ballt sich in den Sommermonaten und verteilt sich auf die zwölf Ortsteile. Es gibt Tage, da finden gleichzeitig mehrere Veranstaltungen statt.

Rund 30 Veranstaltungen wurden von der Landgemeinde selbst geplant, sagt Mathias Baier. Er ist zusammen mit seiner Kollegin Madleen Schunke im Rathaus auch für Kultur zuständig. Die Beiden betonen, dass ein Großteil der Veranstaltungen von den Vereinen getragen wird. Die seien darüber hinaus auch an anderen Veranstaltungen beteiligt, indem sie die beispielsweise die Versorgung übernehmen.

Saurierfest erstmals zusammen mit Landfrauenmarkt

Das Saurierfest wird erfahrungsgemäß die besucherstärkste Veranstaltung. Es findet am 14. September erstmals mit dem Landfrauenmarkt im Kurpark bzw. am Hammerteich in Georgenthal statt. Baier rechnet mit 500 Gästen zum großen Familienfest, bei dem auf der Kurparkbühne auch eine Kinoveranstaltung geplant ist.

Nicht zu unterschätzen ist auch die Anziehungskraft der vermeintlich kleineren Veranstaltungen. So würden zur Kirmes in Hohenkirchen oder Gospiteroda auch mehrere Hundert Gäste kommen. Sie sind überregional bekannt, sagt Baier weiter.

Jubiläen gibt es 2024 auch. So wird Petriroda 675 Jahre alt und feiert vom 23. bis 25. August zugleich den 100. des Sportvereins. Den 70 Geburtstag feiert am 10. August das Waldschwimmbad in Schönau v. d. Walde und die Sportgemeinschaft des Ortes begeht ihr 70. Jubiläum.

Im Georgenthaler Kurpark finden die Kurpark-Konzerte und das Saurierfest statt.
Im Georgenthaler Kurpark finden die Kurpark-Konzerte und das Saurierfest statt. © Archiv | Wieland Fischer

Eine Lesung mit Katharina Thalbach ist für den 20. Juli im Dorfgemeinschaftshaus Leina geplant. Einen Monat davor beginnen die Kurparkkonzerte in Georgenthal, die bis auf eine Ausnahme jedes Wochenende bis Anfang September stattfinden sollen.

Bei zwei oder drei Konzerten soll es in diesem Jahr keine Blasmusik, sondern etwas für ein jüngeres Publikum geben. „Wir wollen mehr für jüngere Generationen anbieten, ohne das Angebot für die Senioren wegzulassen“, so Baier. Auch werde versucht, traditionelle Formate weiterzuentwickeln.

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Erstmals findet am 20. Juni im Georgenthaler Schwimmbad eine Ferieneröffnungsparty statt, die gemeinsam mit Ohrdruf veranstaltet wird. Bisher hatte Ohrdruf im Wölfiser Freibad gefeiert, das allerdings in dieser Saison wegen Sanierungsarbeiten nicht genutzt werden kann.

Den kompletten Überblick über Traditionsfeuer, Maibaumsetzen, den Samstagsmarkt sowie Kirmes- und Faschingsveranstaltungen: www.georgenthal.de/rathaus/amtsblatt

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