Erfurt. Der FC Rot-Weiß Erfurt wollte am 19. Juli gegen RB Leipzig ein Testspiel bestreiten. Nach massiver Kritik der Ultraszene wird es dazu aber nicht kommen.
In der Ultraszene des FC Rot-Weiß Erfurt regte sich massiver Widerstand gegen das Testspiel beim Bundesligisten RB Leipzig am 19. Juli. Nun ist klar, dass der Vergleich als Generalprobe der Thüringer eine Woche vor dem Saisonstart in der Regionalliga Nordost nicht stattfinden wird. Am Mittwochabend bestätigte der FC Rot-Weiß die Absage.
Tags zuvor kündigte Rot-Weiß-Geschäftsführer Franz Gerber interne Gespräche an, wie mit dem Problem verfahren werden soll. Nun ging alles ganz schnell. Die Ultras protestieren gegen die kommerzielle Ausrichtung des Fußballs beim Champions-League-Teilnehmer. „Wir rufen deshalb die handelnden Akteure auf, das Testspiel gegen RB Leipzig abzusagen und sich auf die Werte eines stolzen Traditionsvereins zu besinnen“, hieß es in einer Botschaft, die sie am Montag auch auf zahlreiche Türen auf dem Trainingsgelände Cyriaksgebreite klebten.
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Erfurt steigt am 1. Juli mit dem Training ein
Die Leipziger steigen am 8. Juli in die Vorbereitung auf die kommende Saison ein. Der Vergleich gegen Erfurt auf dem Trainingsgelände am Cottaweg sollte der erste Test sein, der aber von vornherein als nicht-öffentlich deklariert war. Vermutlich war den Beteiligten die Brisanz klar. Nun allerdings folgte die Absage.
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Der FC Rot-Weiß steigt am Montag, 1. Juli, ins Training ein. Ob für das Wochenende vor dem Punktspielstart ein neuer Gegner gefunden wird, ist im Augenblick noch offen.
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