Gelsenkirchen/Leinefelde. Wie sich Alaa Al Samman in Gelsenkirchen in der U-21-Kategorie zu nationalem Gold kämpfte. Eine Mitstreiterin hatte hingegen Pech.

Mit einer Kämpferin und einem Kämpfer ist der Leinefelder Ju-Jutsu Verein kürzlich nach Gelsenkirchen gefahren. Und das aus gutem Grund: Dort fanden jüngst die Deutschen Meisterschaften statt.

Und diese sollten aus Leinefelder Sicht vor allem für Alaa Al Samman äußerst erfolgreich verlaufen. Er erkämpfte sich in der Altersklasse (AK) U21 und der Gewichtsklasse (GK) unter 56 Kilogramm den nationalen Titel.

Einladung vom Bundestrainer zur Kadersichtung

Der neue Deutscher Meister aus Leinefelde erhielt daraufhin vom Bundestrainer eine Einladung zur Kadersichtung. In Gelsenkirchen wurde er vom Landestrainer und Weltmeister sowie World-Games-Sieger Jascher Salmanow aus Zeitz gecoacht.

Shabnam Ataii ging ebenfalls in der AK U21 und hier in der GK 48 kg in den Wettkampf. Doch für sie lief es nicht so gut. Atai, die von Bundestrainer Roland Köhler betreut wurde, verletzte sich und musste daher vorzeitig ausscheiden.