Unstrut-Hainich-Kreis. Wo wird investiert, wo saniert und informiert? Das erfahren Sie hier.

Probegucken aufs Kirchenfenster von Thamsbrück

Zwei Jahrzehnte Arbeit hat die Kirchengemeinde Thamsbrück in die Sanierung seiner Stadtkirche St. Georg investiert. Allein die drei Chorfenster blieben unsaniert und ließen Wind, Feuchtigkeit und Ungeziefer in den Kirchenraum dringen. Der Plan wuchs, die Fenster neu gestalten zu lassen. Seit wenigen Tagen ist nun nach Mitteilung des evangelischen Kirchenkreises ein Probefenster eingebaut.

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Zum anstehenden Ablassfest laden die Kirchgemeinde und ihre Freunde ein für Sonntag, 7., und Montag, 8. Juli, zu Kaffee, Kuchen und kalten Getränken, um Spenden für das Projekt zu generieren. „Wir haben das dringend notwendige und ehrgeizige Ziel, die Fenster im Altarraum zu erneuern“, sagt Pfarrer Vogel. Dabei sei man finanziell auf gutem Weg, musste aber auch den Eigenanteil stemmen.

Führung zur Industriegeschichte von Mühlhausen

Die Mühlhäuser Industriegeschichte will eine Stadtführung in Mühlhausen am Samstag, 6. Juli, vorstellen. Ab 14 Uhr geht es auf die Spuren großer Mühlhäuser Betriebe. Der Rundgang beginnt vor der einstigen Thuringia-Brauerei am Äußeren Frauentor und stellt das Verlags- und Druckereiwesen in Mühlhausen in den Mittelpunkt. Er wird an Aulepps Strickerei in der Brückenstraße enden. Eine Anmeldung zur 90-minütigen Führung ist notwendig. Tickets müssen vorab bei der Tourist-Information Mühlhausen, Telefon: 03601/40 47 70 gekauft werden. red

Tipps für pflegende Angehörige in Bad Langensalza

Die Pflegebegleiterinnen treffen sich wieder zum Stammtisch am Donnerstag, 4. Juli, um 14 Uhr im Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt, Rosa-Luxemburg-Straße 5, in Bad Langensalza. „Mit unserem Stammtisch möchten wir pflegende Angehörige ansprechen, die Unterstützung benötigen, weil sie plötzlich in der Familie von einem Pflegefall betroffen sind. Wir helfen unentgeltlich und ehrenamtlich, auch bei offenen Fragen zu Antragstellungen für erforderliche Hilfsmittel, die Einstufung in einen Pflegegrad und weiteres“, heißt es von den Awo-Mitarbeiterinnen Bianka Eickemeier und Hannelore Stagge. red

Am Mittag ins Museum in Mühlhausen

Kultur mundgerecht serviert: Unter dem Titel „Denkma(h)lzeit!“ gibt es jeden ersten Donnerstag im Monat einen kulturellen Geheimtipp aus den Mühlhäuser Museen. Am 4. Juli um 12 Uhr wird eine Kurzführung im Kulturhistorischen Museum mit der Fachreferentin Nora Hilgert angeboten. Unter dem Titel „Röblings Weg nach Amerika. Eine Auswanderergeschichte“ behandelt die Führung die Geschichte der Migration nach Amerika seit dem 19. Jahrhundert.

Am 23. Mai 1831 um 3 Uhr morgens legte die „August Eduard“ in Richtung Amerika ab. An Bord war der Mühlhäuser Ingenieur Johann A. Röbling. „Er steht beispielhaft für viele deutsche Auswanderer, die in den USA eine neue Heimat fanden“, heißt es von Matthias Nolte, Mitarbeiter der Mühlhäuser Museen. Die Führung will Röblings Weg ins Unbekannte aufzeigen und Einblicke in einen Teil der deutsch-amerikanischen Geschichte geben. Eintritt und Führung kosten pro Person zwei Euro. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter Telefon: 03601/856 60 erbeten. red

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