Erfurt. Nach einem Gewitter mit Starkregen sind am Samstag in mehreren Landkreisen Straßen und Keller überflutet worden. Alle Infos im Liveticker.

Nach Warnungen vor starkem Gewitter ist die Nacht in Thüringen nach ersten Angaben relativ glimpflich abgelaufen. Zu größeren Schäden sei es nicht gekommen, teilte mehrere Rettungsleitstellen am Sonntagmorgen mit. Größere Unwettereinsätze seien nicht bekannt. Am späten Samstagabend hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Warnung herausgegeben, unter anderem für die Stadt Gera, den Wartburgkreis und den Kreis Nordhausen. Gegen 23.00 Uhr wurde die Warnung aufgehoben. 

Schwerpunkt der Unwetter war am Samstag vor allem der süd- und östliche Teil Thüringens. Im Landkreis Greiz kam es zu überfluteten Straßen, Keller und Felder. In Gera trat im Stadtteil Liebschwitz die Wipse über die Ufer. Die Feuerwehr pumpte einige vollgelaufene Keller aus und sicherte einen beschädigten Deich mit Sandsäcken. 

Am Sonntag soll es am Vormittag einzelne Schauer oder kurze Gewitter geben. Ab Mittag kommt es besonders in Ostthüringen zu starken Gewittern mit örtlichen Starkregen, Sturmböen und kleinkörnigem Hagel. Die Temperaturen liegen zwischen 19 und 24 Grad.  

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Sonntag, 2. Juni

14.47 Uhr: Schlammlawinen und überlaufene Keller im Kreis Schmalkalden-Meiningen

Schlammlawinen, vollgelaufene Keller und überschwemmte Straßen haben am Samstagabend die Einsatzkräfte an einigen Orten im Kreis Schmalkalden-Meiningen beschäftigt. Betroffen waren vor allem die Bereiche Breitungen, Wasungen, Schmalkalden, Floh und Brotterode-Trusetal. Das teilte ein Sprecher des Landratsamtes am Sonntag mit. Im Dorf Zillbach in Schwallungen trat der gleichnamige Bach über und überschwemmte die Bergstraße, zahlreiche Keller seien vollgelaufen und mussten abgepumpt werden. Anwohner wurden angewiesen, zeitweise den Strom abzustellen. 

In den Bereichen Floh, Breitungen und Brotterode-Trusetal wurden vor allem Straßen überschwemmt, dadurch kam es zu Schlammlawinen. Im Ortsteil Wernshausen der Stadt Schmalkalden schlugen Blitze in ein Gerätehaus und das Rathaus ein. Dort stand am Samstagabend zudem der Dachstuhl eines Wohnhauses in Vollbrand. Die Bewohner retteten sich selbstständig und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Wegen des Unwetters war der Zugang zu dem Brandort schwierig. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht an. Die Brandursache ist bislang nicht bekannt. 

14.22 Uhr: Kleinere Einsätze im Landkreis Greiz

Am Sonntag hebt der Deutsche Wetterdienst die Wetterwarnungen für das Vogtland auf. Der Landkreis Greiz ist mit einem blauen Auge davongekommen.

14 Uhr: Gewittersturm fällt Baum am Sondershäuser Hammateich

Ein Baum am Hammateich in Sondershausen fiel am Samstagabend einem Gewittersturm zum Opfer, der in einem schmalen Korridor durch die Stadt gezogen war. 

13.57 Uhr: Kleiner Ort im Weimarer Land wird überflutet

Weimar und das Weimarer Land waren gut vorbereitet auf den angekündigten Dauerregen. Zumeist blieb es in der Region am Wochenende bei kurzen, aber sehr heftigen Regenschauern, die sich punktuell über der Stadt und dem Landkreis ergossen haben, sowie Gewitterzellen, die quasi überall unterwegs waren. Größere Einsätze wurden der Rettungsleitstelle des Landkreises nicht bekannt. Extrem erwischt hat es am Samstag ab etwa 19.30 Uhr allerdings den Kranichfelder Ortsteil Stedten

13.18 Uhr: Gewitterwarnung für Kreis Altenburger Land

Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell für den Kreis Altenburger Land vor starken Gewittern. Es bestehe am Sonntagmittag die Gefahr von Blitzeinschlägen, umstürzenden Bäumen, raschen Überflutungen oder auch Hagelschlag. Für den Landkreis hatten die Meteorologen auch schon am Samstag Warnungen herausgegeben.

12.35 Uhr: Pegel der Auma überschreitet Meldebeginn

Im Landkreis Greiz hat das Flüsschen Auma am Pegel Eisenhammer bei Weida den Meldebeginn von 1,60 Meter überschritten. Das teilte die Feuerwehr Weida mit, die nun verstärkt Kontrollen fährt. Stand 12.30 Uhr liegt der Pegel bei 1,69 Meter.

11.45 Uhr: In diesem Erfurter Ortsteil versagt das Hochwasser-Warnsystem

Straßen und Keller überflutet hat der Pfingstbach, der beispielsweise in Niedernissa über die Ufer trat. Einige Anwohner hatten noch Sandsäcke und Spundwände errichtet. Vergebens.

11.31 Uhr: Leser aus Gera sorgt sich wegen womöglich belastetem Wipse-Wasser

Ist das Wasser der Wipse, das jetzt Keller und Gärten in Gera-Liebschwitz geflutet hat, uranbelastet oder anders kontaminiert? Und welche Folgen hat das für die Gärten und das, was darin wächst? Muss der Boden getauscht werden?

9.37 Uhr: Diese Straßen sind wegen Überflutung gesperrt

Mehrere Straßen sind wegen Überflutung, umgestürzter Bäume oder Schlammlawinen gesperrt.

  • Straße zwischen Sitzendorf und Bad Blankenburg
  • Ortsdurchfahrt Brotterode
  • Straße zwischen Friedrichroda und Kleinschmalkalden
  • Straße zwischen Breitungen und Wernshausen
  • Srtaße zwischen Brotterode-Trudetal und Abzweig Schmalkalden
  • Ortsdurchfahrt Zillbach
  • Straße zwischen Netzschkau und Greiz

9 Uhr: Bäche treten massiv über die Ufer: Mehrere Erfurter Ortsteile betroffen

Gleichzeitig traten nach einem Starkregenereignis im Erfurter Osten der Linderbach und der Peterbach bei Niedernissa, Urbich, Büßleben, Linderbach, Azmannsdorf und Kerspleben teilweise massiv über die Ufer.

Bild der Überschwemmung in Niedernissa.
Bild der Überschwemmung in Niedernissa. © Martin Wichmann | Martin Wichmann

Wie die Feuerwehr am Sonntagmorgen mitteilt, mussten Gebäude mit Sandsäcken gesichert werden und Durchlässe freigeräumt werden. Straßen und Keller wurden überflutet.

8.30 Uhr: Wipse-Deich in Gera stabilisiert

Nach starken Regenfällen am Samstag ist die Wipse in Gera-Liebschwitz am Nachmittag über die Ufer getreten und hat Teile des Ortsteils überschwemmt. Der Deich in Liebschwitz ist fürs Erste stabilisiert worden, wird aber auch am Sonntag kontrolliert. Das schreibt die Stadt in einer Bilanz der Ereignisse von Samstag. Außerdem werden am Sonntag drei Sammelpunkte eingerichtet, in denen der durch die Überschwemmungen entstandene Unrat entsorgt werden kann: an der Niebraer Brücke Ecke Salzstraße/ An der Wipse, in der Salzstraße auf Höhe der Hausnummer 164 sowie an der Kindertagesstätte „Wipsezwerge“. 

Samstag, 1. Juni

21 Uhr: Überschwemmung nach Starkregen in Alkersleben

Nach heftigen Regenfällen ist es am Samstagabend in Alkersleben im Ilmkreis zu einer Überschwemmung gekommen. Auch die Straße zwischen Alkersleben und Elxleben war überflutet. Die Bilder:

Überschwemmung nach Starkregen in der Region um Alkersleben

Durch Görbitzhausen, einem Arnstädter Ortsteil an der Wipfra, wälzten sich auch Wassermassen.
Durch Görbitzhausen, einem Arnstädter Ortsteil an der Wipfra, wälzten sich auch Wassermassen. © Laura Plewka
Durch Görbitzhausen, einem Arnstädter Ortsteil an der Wipfra, wälzten sich auch Wassermassen. Hier ist die ehemalige Hauptstraße zu sehen.
Durch Görbitzhausen, einem Arnstädter Ortsteil an der Wipfra, wälzten sich auch Wassermassen. Hier ist die ehemalige Hauptstraße zu sehen. © Laura Plewka
Hochwasser an der Brücke Rudolstädter Straße über die Ilm.
Hochwasser an der Brücke Rudolstädter Straße über die Ilm. © Funke Medien Thüringen | Maik Ehrlich
Die aufgeräumte ehemalige Hauptstraße in Görbitzhausen am Sonntagvormittag.
Die aufgeräumte ehemalige Hauptstraße in Görbitzhausen am Sonntagvormittag. © Funke Medien Thüringen | Maik Ehrlich
Durch Görbitzhausen, einem Arnstädter Ortsteil an der Wipfra, wälzten sich auch Wassermassen.
Durch Görbitzhausen, einem Arnstädter Ortsteil an der Wipfra, wälzten sich auch Wassermassen. © Laura Plewka
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier tritt die Wipfra über die Ufer.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier tritt die Wipfra über die Ufer. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen. Hier tritt die Wipfra über die Ufer.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen. Hier tritt die Wipfra über die Ufer. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier tritt die Wipfra über die Ufer.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier tritt die Wipfra über die Ufer. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Ortsmitte zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen.
Auch Alkersleben, eine Ortschaft der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg, war von dem Hochwasser betroffen. Hier ist die Straße gen Elxleben zu sehen. © Martin Wichmann | Martin Wichmann
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20.45: Open-Air-Programm beim Katholikentag abgebrochen

Nachdem das Open-Air-Programm beim Katholikentag in Erfurt am Abend nach einer Unterbrechung zunächst fortgesetzt wurde, war gegen 20.30 Uhr endgültig Schluss. Alle Außenveranstaltungen wurden beendet. Auf dem Domplatz spielte bis ca. 20.45 Uhr noch Musik, die von einem heftigen Platzregen beendet wurde. Die Musiker wünschen allen Besuchern einen sicheren Heimweg, viele Menschen zogen sich in die umliegenden gastronomischen Betriebe zurück oder gingen nach Hause.

20 Uhr: Blitzeinschlag in Wohnhaus in Nordhausen

Während eines Gewitters ist in Nordhausen ein Blitz in ein Wohnhaus eingeschlagen. Die Bewohner nahmen Brandgeruch wahr und riefen die Feuewehr. Die Bilder des Einsatzes:

Blitzeinschlag am Taschenberg in Nordhausen

Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen.
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
Gegen 18.15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg.
Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg: Ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude.
Gegen 18.15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg. Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg: Ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
In dem Haus roch es nach Angaben der Bewohner verbrannt, die Feuerwehr rückte an.
In dem Haus roch es nach Angaben der Bewohner verbrannt, die Feuerwehr rückte an. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
Der Dachbereich wurde von außen und innen geprüft, ein Brand wurde nicht entdeckt.
Der Dachbereich wurde von außen und innen geprüft, ein Brand wurde nicht entdeckt. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
Direkt im Anschluss ging es zum nächsten Einsatz am Weinberg. Hier hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst.
Direkt im Anschluss ging es zum nächsten Einsatz am Weinberg. Hier hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen.
Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg.
Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude.
Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an.
Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft.
Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt.
Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen. Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg. Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude. Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an. Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft. Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt. Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen.
Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg.
Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude.
Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an.
Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft.
Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt.
Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen. Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg. Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude. Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an. Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft. Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt. Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen.
Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg.
Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude.
Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an.
Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft.
Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt.
Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen. Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg. Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude. Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an. Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft. Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt. Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen.
Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg.
Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude.
Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an.
Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft.
Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt.
Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen. Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg. Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude. Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an. Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft. Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt. Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen.
Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg.
Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude.
Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an.
Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft.
Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt.
Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am frühen Samstagabend in Nordhausen. Gegen 18:15 Uhr zog ein kurzes Gewitter über Nordhausen hinweg. Ein greller Blitz, ein lauter Knall am Taschenberg, ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude. Im Haus riecht es verbrannt, die Feuerwehr rückt an. Der Dachbereich von außen und von innen wird überprüft. Glücklicherweise wurde kein Brand entdeckt. Nachdem die Feuerwehr alles kontrolliert hat, ging es gleich zum nächsten Einsatz am Weinberg weiter. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. © Tino Pantosch | Tino Pantosch
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19 Uhr: Open-Air-Programm beim Katholikentag unterbrochen

Das Open-Air-Programm beim Katholikentag in Erfurt war am frühen Abend kurzzeitig wegen Gewitters unterbrochen worden. Gegen 19 Uhr konnte es aber fortgesetzt werden.

18 Uhr: „Land unter“ in Ostthüringen

Im nördlichen Landkreis Greiz musste die Feuerwehr laut Zentraler Leitstelle zu mehreren größeren Einsätzen ausrücken. „Land unter“ sei gerade in Hilbersdorf, heißt es. Nach eineinhalb Stunden Dauerregen war der Ortskern überflutet. Ein normalerweise unterirdischer Bach trat ans Tageslicht. Offenbar wurde auch ein Wohnwagen weggespült. Auch in Ronneburg gebe es Einsätze, ebenso in Wünschendorf und Zschorta. Auch in Weida ging einiges an Regen runter, wodurch die Bundesstraße kurzzeitig überflutet war. Die Feuerwehr musste ausrücken.

Überschwemmungen nach Starkregen in Gera, Ronneburg und Hilbersdorf – die Bilder

In Hilbersdorf im Landkreis Greiz ist es am Samstagnachmittag zu Überschwemmungen nach starken Regenfällen gekommen.
In Hilbersdorf im Landkreis Greiz ist es am Samstagnachmittag zu Überschwemmungen nach starken Regenfällen gekommen. © Björn Walther | Björn Walther
Nach etwa eineinhalb Stunden Dauerregen war der Ortskern überflutet.
Nach etwa eineinhalb Stunden Dauerregen war der Ortskern überflutet. © Björn Walther | Björn Walther
Ein normalerweise unterirdischer Bach brach ans Tageslicht.
Ein normalerweise unterirdischer Bach brach ans Tageslicht. © Björn Walther | Björn Walther
Auch einen Wohnwagen hatte es weggespült.
Auch einen Wohnwagen hatte es weggespült. © Björn Walther | Björn Walther
Vor dem Ort Lichtenberg bei Ronneburg wurde eine Kläranlage auf einer Wiese geflutet.
Vor dem Ort Lichtenberg bei Ronneburg wurde eine Kläranlage auf einer Wiese geflutet. © Björn Walther | Björn Walther
Das Wasser bahnte sich seinen Weg über Wiesen und Felder.
Das Wasser bahnte sich seinen Weg über Wiesen und Felder. © Björn Walther | Björn Walther
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser.
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser. © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser.
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser. © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. In Liebschwitz trat die Wipse über die Ufer und überflutete Keller, Gärten, eine Garagenanlage und auch das Außengelände des Kindergarten „Wipsezwerge“. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. In Liebschwitz trat die Wipse über die Ufer und überflutete Keller, Gärten, eine Garagenanlage und auch das Außengelände des Kindergarten „Wipsezwerge“.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser.
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser. © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser.
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser. © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser.
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser. © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser.
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser. © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser.
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser. © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser.
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser. © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser.
In Ronneburg stand unter anderem die Brunnenstraße und die Grünanlage vorm Schützenhaus unter Wasser. © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. In Liebschwitz trat die Wipse über die Ufer und überflutete Keller, Gärten, eine Garagenanlage und auch das Außengelände des Kindergarten „Wipsezwerge“. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. In Liebschwitz trat die Wipse über die Ufer und überflutete Keller, Gärten, eine Garagenanlage und auch das Außengelände des Kindergarten „Wipsezwerge“.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben. 
Auch Gera ist von Überschwemmungen nicht verschont geblieben.  © Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Weitere Bilder von den Überschwemmungen.
Weitere Bilder von den Überschwemmungen. © Björn Walther | Björn Walther
Weitere Bilder von den Überschwemmungen.
Weitere Bilder von den Überschwemmungen. © Björn Walther | Björn Walther
Weitere Bilder von den Überschwemmungen.
Weitere Bilder von den Überschwemmungen. © Björn Walther | Björn Walther
Weitere Bilder von den Überschwemmungen.
Weitere Bilder von den Überschwemmungen. © Björn Walther | Björn Walther
Weitere Bilder von den Überschwemmungen.
Weitere Bilder von den Überschwemmungen. © Björn Walther | Björn Walther
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17.50 Uhr: Überschwemmungen in Gera

In Gera-Liebschwitz gab es am Samstagnachmittag größere Überschwemmungen durch die Wipse. Gegen 18 Uhr entspannte sich die Lage.

17 Uhr: Überflutete Straßen und Keller im Landkreis Gotha

Der Landkreis Gotha ist in weiten Teilen von den hohen Niederschlagsmengen verschont geblieben. Die Wasserkunst in Gotha, die extra abgeschaltet worden war, läuft mittlerweile wieder. Das Schilfwasser in Ernstroda ist teilweise über seine Ufer getreten und hat eine Straße überschwemmt. Nutzer in sozialen Netzwerken meldeten zudem unter Wasser stehende Keller. Laut Rettungsleitstelle in Gotha waren die Ortsdurchfahrten in Leina sowie in Ernstroda am späten Nachmittag voll gesperrt. Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz.

16.45 Uhr: Straßensperrung in Ronneburg

Die Brunnenstraße in Ronneburg ist derzeit wegen Überflutung voll gesperrt. Seit über zwei Stunden kämpft die Feuerwehr vor Ort gegen das Wasser.

Die Brunnenstraße in Ronneburg am Samstagnachmittag.
Die Brunnenstraße in Ronneburg am Samstagnachmittag. © Marcel Hilbert | Marcel Hilbert

15.35 Uhr: Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter

Der Deutsche Wetterdienst hat am Samstag eine Unwetterwarnung (Stufe 3 von 4) für mehrere Kreise in Thüringen herausgegeben. Betroffen sind

  • Kreis Gotha,
  • Kreis Schmalkalden-Meiningen,
  • Wartburgkreis
  • Altenburger Land

15.20 Uhr: Über Erfurt scheint die Sonne

In Erfurt scheint seit etwa 12 Uhr die Sonne. Wolken türmen sich zwar am ansonsten blauen Himmel auf, doch bislang wurde die Stadt und der dort stattfindende Katholikentag von größeren Regengüssen verschont. Auch die Berufsfeuerwehr sprach bereits seit Mittag von einer sich entspannenden Lage auch an den Flussläufen.

15.15 Uhr: Saalfeld feiert Stadtjubiläum

Abgesehen von einzelnen lokalen Schauern am Nachmittag hat das Wetter im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt bislang gehalten. Zeitweise machte sich sogar die Sonne bemerkbar. In Saalfeld gingen die Feiern zum Stadtjubiläum weiter. Teilweise wurden Aktivitäten wieder ins Freie verlegt. Diakonie und Kirche feiern den Kindertag mit bunten Luftballons und Lichtillumination sowohl inner- als auch außerhalb der Kirche.

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15 Uhr: Unwetterwarnung aufgehoben

Der Deutsche Wetterdienst hat um 15 Uhr die Unwetterwarnung aufgehoben.

14.05 Uhr: Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter

Der Deutsche Wetterdienst hat am Samstag eine Unwetterwarnung für mehrere Kreise in Ostthüringen herausgegeben. Betroffen sind

  • Kreis Altenburger Land
  • Kreis Greiz
  • Saale- Holzland-Kreis
  • Saale-Orla-Kreis
  • Stadt Gera

Die Unwetterwarnung gilt bis voraussichtlich 15 Uhr.

Es besteht Gefahr für Leib und Leben durch

  • Blitzschlag (Lebensgefahr!)
  • verbreitet umstürzende Bäume, Hochspannungsleitungen, Gerüste und andere, auch große Objekte
  • herabfallende Äste, Dachziegel und andere, auch große Gegenstände
  • Schäden an Gebäuden
  • rasche Überflutungen von Straßen/Unterführungen und Kellern
  • verbreitet Aquaplaning
  • mögliche Erdrutsche
  • Hagelschlag
  • verbreitet umstürzende Bäume, Hochspannungsleitungen, Gerüste und andere, auch große Objekte
    herabfallende Äste, Dachziegel und andere, auch große Gegenstände

12.48 Uhr: Aktuelle Gewitterwarnung für Altenburger Land

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt aktuell für den Kreis Altenburger Land in Thüringen vor den Gefahren von starken Gewittern. Diese könnten voraussichtlich bis Samstag, 14.00 Uhr, auftreten. Es bestehe die Gefahr von Blitzschlag, umstürzenden Bäumen, herabstürzenden Gegenständen, raschen Überflutungen oder auch von Hagelschlag, wie der DWD mitteilte. (dpa)

11.45 Uhr: Ostthüringen bereitet sich auf Starkregen vor

Der Deutsche Wetterdienst warnt im Altenburger Land, Kreis Greiz, Saale- Holzland-Kreis und der Stadt Gera vor starken Gewittern. Ab den Mittagsstunden sollen sie auftreten. Aktuell gilt diese Warnung bis Samstag um Mitternacht. 

Für das gesamte Flussgebiet der Weißen Elster ist eine Hochwasser-Warnung herausgegeben worden. Keine wetterbedingten Einsätze musste die Feuerwehr Gera in der Nacht fahren und auch in den Morgen- und Vormittagsstunden des Samstags ist die Lage entspannt

9.20 Uhr: Teils unwetterartige Gewitter mit Starkregen

Für den Samstagnachmittag sagt der Deutsche Wetterdienst in Thüringen bedeckten Himmel und gebietsweise Regen voraus. Der Regen lässt von Norden allmählich nach und es soll einige Auflockerungen geben. Ab Mittag sollen Schauer und Gewitter aufkommen, besonders in der Osthälfte mit heftigem Starkregen (Unwetter), Sturmböen und Hagel. Höchstwerte 18 bis 24, im Bergland 13 bis 18 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind um Nord.

In der Nacht zu Sonntag gibt es in der Osthälfte zunächst noch einige Gewitter, bis Mitternacht nach Süden abziehend, sonst niederschlagsfrei. Tiefstwerte 15 bis 13 Grad. Schwacher Wind um Nordwest.

In vielen Gemeinden entlang der von Dauerregen belasteten Flüsse in Süddeutschland könnte es am Samstag zu heftigen Überflutungen kommen. Auch wenn es in der Nacht zunächst keine großflächigen Überflutungen gab, wird vielerorts ein Jahrhunderthochwasser befürchtet. Vor allem große Teile Baden-Württembergs und Bayerns erwartet ein brenzliges Wochenende

Freitag, 31. Mai

18.28 Uhr: Sandsäcke für den Ernstfall

Trotz leichter Entwarnung für Thüringen, bleibt die Lage ernst. In der zweiten Tageshälfte am Samstag drohen in Thüringen starke Gewitter. Vielerorts in Thüringen werden Sandsäcke vorbereitet. In Erfurt wurden seit Donnerstag 6000 Sandsäcke befüllt. Laut Weimarer Stadtverwaltung sind beim dortigen Amt für Brand- und Katastrophenschutz 1000 befüllte Sandsäcke gelagert, die im Bedarfsfall sofort zum Einsatz kommen können. Auch der „Campingplatz im Grünen“ bei Oettern im Weimarer Land hat vorsorglich Sandsäcke befüllt und bereitgelegt. Geprüft wurde die Verfügbarkeit von Sand zum Befüllen von Säcken im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt durch den Leiter des Sachgebietes Gefahrenabwehr im Landratsamt und den diensthabenden Einsatzführungsdienst. Reichlich Sandsäcke wurden in Greiz geordert, und somit laut Bürgermeister Alexander Schulze durch Feuerwehr und Stadtverwaltung alle Vorsorge getroffen, um größere Unwetter- und Hochwasserschäden zu vermeiden. Das Thüringer Innenministerium teilte mit, die vier Katastrophenschutzlager des Landes seien vorbereitet, Sandsäcke schnell ausgeben zu können. Die Lager seien für eine schnelle Hilfe auch rund um die Uhr besetzt.

17.27 Uhr: Warnung vor Dauerregen und Gewitter legen Thüringen vorab lahm

Volksfeste und Freilichtkonzerte abgesagt, Freibäder nur eingeschränkt geöffnet, Warnungen vor steigenden Flusspegeln und überfluteten Straßen – Vorabinformationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) über möglichen Dauerregen und starke Gewitter legen seit Donnerstag das Freizeit- und Veranstaltungsleben in Thüringen größtenteils lahm.

12.42 Uhr: Jena erwartet Ausläufer des angekündigten Wetters mit Starkregen und Gewittern

Nach aktueller Lageeinschätzung liegt Jena am Rande des Unwettergebietes und hat folglich lediglich mit Ausläufern zu rechnen. Dennoch gilt bei Unwettern jeglicher Art, dass es zu lokal unvorhergesehenen Wettererscheinungen kommen kann. Die Feuerwehr Jena ruft deshalb zu Vorsicht auf und empfiehlt, die aktuelle Lage in den zur Verfügung stehenden Warn-Apps und Informationsseiten zu verfolgen. Der Pegel der Saale wird nach derzeit vorliegenden Prognosen kurzzeitig bis zum Meldebeginn ansteigen.

Aufgrund der Unwetter-Lage müssen auch in Jena zahlreiche geplante Veranstaltungen vorsorglich abgesagt werden. Nicht davon betroffen ist die „Lange Nacht der Museen“ am Freitag. Deren Eröffnung findet um 16.30 Uhr wetterbedingt in der Stadtkirche statt und nicht – wie ursprünglich geplant – auf dem Marktplatz.

Bisher abgesagte Veranstaltungen:

  • der Saalehorizontale-Lauf am Freitag und Samstag
  • die vom Jenaer Stadtforst organisierte Veranstaltung „Lichtfang“ am Samstag
  • das Fest der Freiwilligen Feuerwehr anlässlich des 160-jährigen Bestehens am Sonntag

Es wird empfohlen, sich auf den Webseiten der Veranstalter über weitere mögliche Veranstaltungsabsagen zu erkundigen.

12 Uhr: Grundlage für aktuelle Wetterlage ist ein „Vb-Tief“

Grundlage für die aktuelle Wetterlage ist ein sogenanntes Vb-Tief. Vb-Tiefs ziehen üblicherweise von der Adria nordwärts über Österreich und Ungarn nach Tschechien und Polen. Sie sind oft mit markanten Wettererscheinungen verbunden, insbesondere mit kräftigem Dauerregen im Sommer beziehungsweise Schneefall im Winter. Ursache für die überdurchschnittlichen Niederschläge im Bereich von Vb-Tiefs ist die Tatsache, dass diese Tiefs südlich der Alpen meist feuchte Warmluft aus der Mittelmeerregion in ihre Zirkulation einbeziehen und im weiteren Verlauf nach Norden transportieren, wo durch Hebungsvorgänge der in der Luft enthaltene Wasserdampf kondensiert und als Niederschlag ausfällt. Die größte 24-stündige Niederschlagsmenge seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland wurde bei einer Vb-Lage gemessen. Vom 12. auf den 13. August 2002 fielen binnen 24 Stunden in Zinnwald-Georgenfeld im Erzgebirge 312 Liter pro Quadratmeter. Die Folgen waren katastrophal.

11.37 Uhr: Festumzug durch Saalfeld am Sonntag ist abgesagt

Nach Absprache mit dem Brand- und Katastrophenschutz sowie den Umzugsteilnehmern hat die Stadtverwaltung Saalfeld den für Sonntag geplanten Umzug abgesagt. „Mehrere Gründe haben uns zu dieser Entscheidung kommen lassen, die uns wirklich nicht leicht gefallen ist. Immerhin stecken viele Monate Vorbereitung in diesem Festumzug“, sagte Bürgermeister Steffen Kania.

10.42 Uhr: Unwetter im Kreis Greiz: Das sind die Pläne für die nächsten Tage

Weite Teile des Vogtlands könnten in den kommenden Tagen von Starkregen heimgesucht werden. Und bei manch einem Zeitgenossen wird beim Blick auf die Wetterkarten derzeit ziemlich mulmig, ähnelt der Regenkeil doch in großem Maße den Bedingungen von vor elf Jahren – damals, ebenfalls am 1. Juni-Wochenende, hatte der Kreis Greiz mit einem Jahrhunderthochwasser zu kämpfen. 

10 Uhr: Hochwasserzentrale warnt: Loquitz wird über die Ufer treten

Die Niederschläge, die nach aktuellen Berechnungen am Freitagabend einsetzen und den gesamten Sonnabend über andauern sollen, sollen dafür sorgen, dass im Bereich der Loquitz in Eichicht (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) am Wochenende die höchste Hochwasser-Meldestufe 3 erreicht wird. Dann soll der Pegel des Saale-Nebenflusses, der derzeit noch bei 60 Zentimetern liegt, auf über 2,30 Meter ansteigen. Mehrere Feiern in und um Saalfeld stehen derzeit noch auf der Kippe.

9.55 Uhr: Jenaer Freibäder nur eingeschränkt geöffnet

Das Jenaer Ostbad bleibt am kommenden Wochenende wegen schlechten Wetters geschlossen. Das Südbad hat geöffnet, allerdings möglicherweise mit verkürzten Öffnungszeiten.

9.48 Uhr: Droht in Gera Land unter? Hochwasser-Warnung für die Weiße Elster

Für das Flussgebiet der Weißen Elster in Gera ist eine Hochwasser-Warnung herausgegeben worden. Grund sind die heftigen Niederschläge, die bereits eingesetzt haben und sich am Wochenende noch verstärken sollen. Inzwischen haben einige Organisatoren ihre Veranstaltungen für das Wochenende abgesagt

9.30 Uhr: Fête de l’Europe in Altenburg fällt aus

Die Fête de l’Europe, das Europafest der Thüringer Staatskanzlei, das in diesem Jahr am 1. Juni in Altenburg stattfinden sollte, fällt aus. Die Veranstaltung soll im August nachgeholt werden.

9.10 Uhr: Mehrere Veranstaltungen im Ilm-Kreis abgesagt

Aufgrund von Unwetterwarnungen muss die zweite Jonastaler Challenge am Samstag abgesagt werden. Auch das für Freitag und Samstag geplante Gregoriusfest in Stadtilm fällt aus. Weitere Veranstaltungen im Ilm-Kreis werden ebenfalls verlegt oder ganz abgesagt.

8.44 Uhr: Aquaplaning und zu schnell unterwegs: Mehrere Unfälle auf den Thüringer Autobahnen 

Mehrere schwere Unfälle haben sich seit Donnerstagmittag auf Thüringer Autobahnen ereignet. Grund dafür war nach Angaben der Autobahnpolizei in den meisten Fällen eine nicht angepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn. Unter anderem überschlug sich ein Pkw auf der A4 bei Sättelstädt in Fahrtrichtung Frankfurt

Nach einem Motorplatzer kam es zu einer stundenlangen Sperrung der A4 bei Eisenach. Bei Starkregen kam es zu zwei Verkehrsunfällen auf der Autobahn 7

Unfall auf A38 bei Nordhausen: Fahrt endet für Mercedes im Gebüsch

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Gegen 15 Uhr fuhr ein 29-jähriger Mercedes-Fahrer in Fahrtrichtung Göttingen.
Gegen 15 Uhr fuhr ein 29-jähriger Mercedes-Fahrer in Fahrtrichtung Göttingen. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel

Auf Höhe der Autobahnabfahrt Nordhausen West kam der 29-Jährige mit seinem Fahrzeug aufgrund von Aquaplaning ins Schleudern und katapultierte über die Schutzplanke in der Autobahnabfahrt.
Auf Höhe der Autobahnabfahrt Nordhausen West kam der 29-Jährige mit seinem Fahrzeug aufgrund von Aquaplaning ins Schleudern und katapultierte über die Schutzplanke in der Autobahnabfahrt. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel

Die Fahrt endete knapp 50 Meter später in einem Gebüsch.
Die Fahrt endete knapp 50 Meter später in einem Gebüsch. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Bei dem Unfall wurde der Fahrer leicht verletzt.
Bei dem Unfall wurde der Fahrer leicht verletzt. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Es entstand ein Gesamtschaden von rund 30.000 Euro.
Es entstand ein Gesamtschaden von rund 30.000 Euro. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der A38. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
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8.12 Uhr: Pegel an Mehrzahl der Thüringer Flüsse steigen

Die ergiebigen Regenfälle werden die Flüsse in Thüringen anschwellen lassen. Das Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz warnte am Donnerstag in Jena vor steigenden Pegelständen an nahezu allen Flüssen im Freistaat. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Thüringen erhebliche Niederschläge ab der Nacht zum Samstag und anhaltend bis in den Montag angekündigt. Ein Einsatzstab wurde laut Landesamt gebildet, die Kommunen seien informiert worden, an Talsperren werde zusätzlicher Stauraum geschaffen, um die Wassermassen aufnehmen zu können

7.48 Uhr:

Der Gothaer Oberbürgermeister berät am Freitag mit dem Krisenstab die Lage in der Stadt. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich auf das Extremwetter mit den starken Niederschlägen einzurichten und mit darauf zu achten, dass Einläufe von angeschwemmten Unrat et cetera freigemacht werden. Wegen vorhergesagten starken Regenfällen kommt es im Kreis Gotha zu zahlreichen Absagen von Veranstaltungen.

7.25 Uhr: Freibaderöffnung und Kinderfest im Kyffhäuserkreis abgesagt

Die Hochwassernachrichtenzentrale Thüringens hat eine Hochwasserwarnung für das Flussgebiet Unstrut bis Sonntag, 2. Juni, um 14 Uhr, herausgegeben. Abgesagt wurde deshalb bereits der Kindertag in Bottendorf. Abgesagt wurde ebenfalls das Kinderfest auf dem Sportplatz in Großberndten und die Kindertagsfeier in Esperstedt. Das Kindertagsfest im Freizeitpark Possen wurde vorsorglich in die Indoorhalle verlegt. Das Schwimmbad Oldisleben hat den geplanten Saisonstart verschoben, auch das Familienbad Wiehe verschiebt den Saisonstart.

7 Uhr: Fest im Weimarer Tierheim ist abgesagt

Das für diesen Sonntag geplante und seit Wochen vorbereitete Tierheimfest in der Berkaer Straße in Weimar ist abgesagt worden. Ein eventueller Nachholtermin für das Fest werde derzeit geprüft.

Donnerstag, 30. Mai

19.30 Uhr: SommerArena-Konzerte mit Andreas Gabalier und Roland Kaiser sollen stattfinden

Die SommerArena-Konzerte in der Oberhofer Lotto Thüringen Arena sollen trotz der bedrohlichen Wetterlage am Freitag (Andreas Gabalier) und Samstag (Roland Kaiser) wie geplant stattfinden. Wie MDR Thüringen berichtet, gibt es für die Veranstalter nach derzeitigem Stand (Donnerstagmittag) keinen Grund für eine Absage. Man wolle aber die Wetterlage beobachten und sei mit den Akteuren vor Ort im steten Austausch. Zu den beiden Konzerten werden jeweils rund 15.000 Zuschauer erwartet. Informationen zur An- und Abreise können Sie hier nachlesen.

18.21 Uhr: Tag der offenen Tür im Thüringer Landtag wird verschoben

Der Thüringer Landtag hat wegen des zu erwartenden Wetters entschieden, den Tag der offenen Tür zu verschieben. Ein neuer Termin stehe noch nicht fest. Der Tag der offenen Tür sollte an diesem Samstag in Erfurt im Landtag und im Beethovenpark stattfinden. „Mit Sorge schaut der Thüringer Landtag auf die Wetterentwicklung in diesen Tagen. Für den Tag der offenen Tür am 1. Juni bedeutet dies in diesem Jahr, dass wir ihn leider verschieben müssen. Gemeinsam mit den Fraktionen und der parlamentarischen Gruppe haben wir dies mehrheitlich entschieden“, sagt Landtagspräsidentin Birgit Pommer. „Wir dürfen kein Risiko eingehen. Im Landtag können wir uns kein Fest vorstellen, wenn in Thüringen Gefahren durch ein Unwetter drohen“, so Pommer.

17.58 Uhr: Hochwasser möglich: Feuerwehr Erfurt empfiehlt Nutzung von Warn-App

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für die kommenden Tage vor Dauer- und Starkregen. In Erfurt könnte es zu Hochwasser kommen, weshalb die Stadt zur Vorsicht mahnt.

15.31 Uhr: Stadt Erfurt schließt Friedhöfe

Aufgrund der extremen Wetterlage bleiben in Erfurt der Hauptfriedhof und die Ortsteilfriedhöfe von Samstag (1. Juni 2024) bis Sonntag (2. Juni 2024) ganztägig geschlossen. Ein Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Geplante Beisetzungen finden wie geplant statt. Im Vorfeld der Trauerfeiern erfolgen gezielte örtliche Kontrollen.

15.14 Uhr: Absage des Thüringer Sportvereinstages im egapark Erfurt

Als ein großartiges Fest der Bewegung und Freude mit mehr als 700 Mitwirkenden war der Thüringer Sportvereinstag für den 1. Juni 2024 im egapark Erfurt geplant. Die aktuelle Unwetterwarnung zwingt nun die Veranstalter, das große Event abzusagen. Die Sicherheit der Mitwirkenden und der Besucher geht in diesem Fall vor. Eine mögliche Verschiebung wird in den nächsten Tagen geprüft.

15.09 Uhr: Aquaplaning und zu schnell unterwegs: Mehrere Unfälle auf der A4

Mehrere schwere Unfälle haben sich seit Donnerstagmittag auf Thüringer Autobahnen ereignet. Grund dafür war nach Angaben der Autobahnpolizei in den meisten Fällen eine nicht angepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn.

14.45 Uhr: Organisatoren des Kirchentags haben Regenwetter im Blick

Auch die Organisatoren des derzeitigen Kirchentags in Erfurt haben das vorhergesagte extreme Regenwetter im Blick. Gegebenenfalls müssten Open-Air-Veranstaltungen abgesagt oder verlegt werden. Die Teilnehmer würden über die Katholikentags-App informiert. Bei dem Gläubigentreffen zum Großteil unter freiem Himmel werden bis zum Sonntag rund 20.000 Besucher in der Landeshauptstadt erwartet. 

14.19 Uhr: „Wetterlage mit hohem Unwetterpotenzial“ rollt auf Saalfeld-Rudolstadt zu

Am Donnerstag stufte die Unwetterzentrale die Warnung vor Starkregen im Raum Saalfeld in der dritthöchsten Kategorie „Orange“ ein. Lokal seien in den nächsten beiden Tagen über 100 Liter Regen pro Quadratmeter und Überflutungen möglich. Aufgrund der Unwetterwarnung wurden bereits mehrere geplante Kindertagsveranstaltungen und die Eröffnung von drei Freibädern im Landkreis verschoben.

14.10 Uhr: Residenzfest in Sondershausen soll stattfinden

Die Wetterprognose für das kommende Wochenende sei durchwachsen, aber nicht besorgniserregend, heißt es aus der Stadt SondershausenDas Residenzfest sei daher nicht in Gefahr und werde – nach jetzigem Stand – wie geplant stattfinden.

14.02 Uhr: Mehrere Veranstaltungen im Landkreis Gotha abgesagt

Das Kindertagsfest im Tierpark Gotha, das Versatio-Kinderfest im Volksparkstadion Gotha und weitere Feste im Landkreis wurden abgesagt. Eine Übersicht gibt es hier.

13.45 Uhr: Fahrradfest am Kindertag in Mühlhausen wird verschoben

Das Fahrradfest zum Stadtradeln am Kindertag auf dem Untermarkt in Mühlhausen fällt aus. Da alle Aktionen unter freiem Himmel stattfinden sollten und erste Radgruppen sowie Aussteller angekündigt haben, nicht anreisen zu wollen, haben die Organisatoren gemeinsam diese Entscheidung getroffen. Das Fahrradfest soll jedoch zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr nachgeholt werden.

13.39 Uhr: Apoldaer Oldtimer-Schlosstreffen fällt ins Wasser

Das 29. Apoldaer Oldtimer-Schlosstreffen an diesem Wochenende ist abgesagt. Einen Nachholtermin gibt es auch schon.

13.07 Uhr: Erste Veranstaltungen für das Wochenende abgesagt

Wegen der erwarteten heftigen Regenfälle sind in Thüringen erste Veranstaltungen für das Wochenende abgesagt worden. Das Klub-Familienfest von Funke Thüringen im Nationalpark Hainich, das am Samstag steigen sollte, wurde bereits abgesagt. Die Stadt Bad Berka hat das Brunnenfest abgesagt. Die Veranstaltung sollte von Freitagabend bis Sonntagnachmittag mit Schwerpunkt im Kurpark stattfinden und erstmals seit 2019 wieder von einem großen Festumzug am Sonntag gekrönt werden.

Auch das Entenrennen in Bad Tennstedt am Samstag, 1. Juni, wurde verschoben. Doch der neue Termin steht bereits fest. Auch ein Kindergartenfest und eine Freibad-Eröffnung in Eisenach, ein Dorffest in Dorndorf wurden bereits abgesagt. Die Eröffnung des neuen Bike-Areals in Zella-Mehlis muss ebenfalls verschoben werden. Das für den 1. Juni geplante Kindertags- und Vereinsfest auf dem Schmöllner Pfefferberg ist wegen des drohenden Unwetters mit Starkregen abgesagt worden. Etwa 30 Vereine sind betroffen, teilt die Stadtverwaltung Schmölln mit. Das Fest soll eventuell im August nachgeholt werden, ein genauer Termin steht noch nicht fest. 

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12.35 Uhr: Feuerwehren in Alarmbereitschaft

Alle Feuerwehren des Landkreises Altenburger Land seien angesichts der angekündigten Regenmengen ab Freitagabend in Alarmbereitschaft, informiert Landrat Uwe Melzer (CDU). Der Bereich Brand- und Katastrophenschutz der Kreisverwaltung wird - falls erforderlich - den Katastrophenschutzstab einberufen. Die Kreisbehörde empfiehlt den Einwohnern, die Wetterlage zu beobachten und bei Bedarf Kontakt zu ihrer Gemeindeverwaltung aufzunehmen.

Nach den Erfahrungen aus der Jahrhundertflut am ersten Juni-Wochenende vor elf Jahren steht fest, dass mit Hochwasser-Warnstufe I die Gößnitzer Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzt wird. Zwei Drittel der aktiven Wehr ist vor Ort, die Einsatzfähigkeit ist gegeben. Geklärt ist auch schon die Verpflegung der Einsatzkräfte, sollte es zu einem größeren, länger dauernden Einsatz kommen: Firmen vor Ort haben ihre Unterstützung zugesagt. 

In engem Kontakt stehen seit Donnerstag die Sportler des FSV Gößnitz mit der örtlichen Feuerwehr. Der FSV hat seinen Sitz direkt an der Pleiße in Gößnitz und verlor bei der Hochwasserkatastrophe am ersten Juni-Wochenende 2013 alles. Ein auf Hochwasser ausgerichteter Kunstrasenplatz sowie ein Sportlerheim auf Stelzen wurden als Ersatz errichtet. Falls die Netze, die das gesamte Sportgelände umgeben, hochgefahren werden müssen, steht eine Gruppe Vereinsmitglieder bereit. Die Netze sind speziell für Hochwassersituationen konzipiert. Sie lassen sich am Boden lösen und nach oben ziehen. 

12 Uhr: Veranstalter im Saale-Orla-Kreis reagieren auf ungünstige Wettervorhersagen

Das für Samstag, 1. Juni, angekündigte Boule-Turnier auf dem Pößnecker Viehmarkt wurde abgesagt. Auch der Saisonstart im Pößnecker Freibad fällt ins Wasser. In Neustadt wird das für Samstag geplante Duhlendorfer Kinderfest verschoben. Viele weitere Kindertagsfeste im Kreis sind in Gefahr.

Starkregen am gesamten Wochenende erwartet

Von den angekündigten ergiebigen Regenfällen am Wochenende könnte in Thüringen einzig das Eichsfeld verschont bleiben. Dort, wo starke Gewitter auftreten, bestehe die Gefahr von Blitzschlag, umstürzenden Bäumen, vereinzelt, rasche Überflutungen von Straßen und Unterführungen sowie Hagelschlag. Autofahrer müssten mit Aquaplaning rechnen, betonte sagte Cathleen Hickmann vom Deutschen Wetterdienst. Hinzu käme, dass derzeit die Flüsse ohnehin schon gut gefüllt und die Böden gesättigt seien und nicht mehr viel Regen aufnehmen könnten.

Die DRK-Wasserwacht warnte vor Gefahren bei steigenden Pegelständen in Thüringen. Hohe Fließgeschwindigkeiten durch stark steigende Wassermengen könnten gerade für Kinder und Tiere zur tödlichen Falle werden, hieß es. Durchgeweichte und glitschige Uferböschungen erhöhten zudem die Abrutschgefahr. Überflutungsgebiete und Schwemmwiesen sollten nicht betreten werden.